Vorsicht - EU hat Zuckermarkt neu geregelt!

Ob Eiscreme, Schokolade oder Softdrinks, aber auch Back- und Teigwaren, Konserven, sogar Fitnessgetränke für Sportler –

es gibt kaum noch Lebensmittel, die nicht mit flüssigem Industriezucker gesüßt sind: Isoglucose….Doch Isoglucose soll

besonders gesundheitsgefährdend sein. Isoglucose – auch bekannt als Maissirup oder high fructose syrup.

 

Seit Jahren steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an Diabetes Typ-2 erkranken: Fettleibigkeit durch Süßes.

Aber Zucker ist nicht gleich Zucker: Herkömmlicher Haushaltzucker macht auch dick, aber besonders schädlich soll Isoglucose

sein, der flüssige Industriezucker.

 

Der Begriff Fruchtzucker (Fructose) hört sich so natürlich an, dabei handelt es sich aber oft nicht um Süße aus Obst oder Honig, sondern um Maissirup. Er steckt zum Beispiel oft in Limonaden, Milchshakes oder Fertiggerichten.

Das Gehirn reagiert auf die fruchtige Süße anders als auf Haushaltszucker – unter anderem bleibt laut einer Studie aus 2013

das Sättigungsgefühl aus. Fructose verursacht kein Sättigungsgefühl wie Haushaltszucker, so eine Studie der US-Forscherin

Kathleen Page von der Yale-Universität. In einer Studie mit 20 Personen zeigte sie, dass Hirnregionen, die den Appetit steuern,

nicht auf Fruchtzucker reagieren. Im Blut der Probanden fand sie zudem weniger Insulin, das unter anderem als Sättigungshormon wirkt.

Fazit: Die zunehmende Verwendung von Fruktose in Lebensmitteln fördert übermäßiges Essen und somit Übergewicht.

Zucker und Fructose wirken im Körper völlig unterschiedlich – der wichtigste Unterschied ist, dass Fructose keine Insulinproduktion bewirkt – daher wurde Fruchtzucker früher zum Süßen von Diätprodukten für Diabetiker genommen. Inzwischen sind jedoch viele negative Eigenschaften der Fructose bekannt: Sie dämpft nicht das Hungergefühl, wie es durch Glucose passiert – dadurch entsteht Übergewicht, die Blutfettwerte werden erhöht, und sie steigert den Harnsäureanteil im Blut, was zu Bluthochdruck führt.

 

https://netzfrauen.org/2017/02/23/vorsicht-zucker/ 

 


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