Binge eating-Störung - Essanfälle mit Kontrollverlust, Scham und Schuldgefühlen

Es ist ein großes Gelage, das englische Wort dafür heißt "Binge". 40 Prozent der Fettleibigen,

die einen Therapeuten aufsuchen, haben eine Binge-Eating-Störung. Anders als ein Bulimie-

Kranker versucht er nach einem Essanfall nicht, die Nahrung wieder los zu werden. Was zur

Folge hat, dass er dicker und dicker wird.


Mindestens zweimal in der Woche stopfen sie sich voll. Alleine, heimlich und manchmal essen

sie stundenlang. Sie essen sehr große Mengen in sehr kurzer Zeit und meist ohne Hunger. Sie

können nicht mehr aufhören! Mit Genuss oder ungezügelter Lust am Essen hat die Binge-Eating-

Störung nichts zu tun. Im Gegenteil: Die betroffenen Personen haben in der Zeitspanne des Ess-

anfalls oft ein Gefühl von Kontrollverlust.Die Scham nach einer Attacke ist groß. Die Betroffenen

ekeln sich vor sich selbst, sind deprimiert und die Sorge um das Gewicht und die Figur nehmen

zu. Nicht selten münden die Schuldgefühle in der nächsten Fressattacke und das Leid wird immer

größer. Ein Teufelskreis!


Essstörungen sind oftmals ein Zeichen eines seelischen Ungleichgewichts. Vielfach sind die Ur-

sprünge in der frühen Kindheit oder Jugend zu suchen und manifestieren sich im Jugend- oder

Erwachsenenalter. Mit Hilfe der Hypnosetherapie können die Ursachen der Essstörung aufgedeckt

und aufgelöst werden. Dies geschieht nach dem effizienten Konzept "Regress to cause and fix it!".

Das bedeutet, dass das ursächliche Ereignis aufgedeckt und desensibilisiert wird, damit das Pro-

blem, welches sich daraus entwickelt hat, verschwindet.


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